Madame, Monsieur, lieben Sie die Russen auch im Krieg ?

Dreifaltigkeitskloster in Sergijew Possad (ehemals Sagorsk, nördlich von Moskau)

Die Laute und Tonverbindungen aus dem Reich der Vereinigten Staaten des Westens und Nordens klingen verstimmt – wenn man auf die Russen zu sprechen kommt! An deutschen Stammtischen lebt die alte Losung von 1914 auf – Jeder Schuß ein Ruß !!! Aber halt – es gibt ja drei Arten von Russen – lieb sind uns die Kleinrussen, die man auch Ukrainer nennt, böse sind die Großrussen und Weißrussen, die wollen unser Oma ihr klein Häusgen nehmen!

Im französischen Bistro (übrigens ein Lehnwort aus dem Russischen) geht es ruhiger zu, da erinnert man sich an die Waffenbrüderschaft mit den Russen zur Zeit der Schlacht um Stalingrad, an die Normandie-Njemen-Alliancen.

Wie ist es nun mit der Liebe der Franzosen zu den Groß – und Weißrussen?

Der in London erscheinende ECONOMIST vom 18. Februar 2023 titelte auf Seite 24 -also nicht ganz vorne – recht missverständlich: „Charlemagne – France’s fatal Russia fascination“. Untertitel: „A long history helps explain why Paris found it hard to break fully with Moscow“, gekoppelt mit einer bluttriefenden Karikatur:

Es soll also der Eindruck vermittelt werden, dass von der Zeit Karls des Großen bis in die Gegenwart der fränkisch-gallische Hahn und der russische Bär miteinander flirteten, dass zwei europäische Großmächte voneinander fasziniert waren, dass Kriege und Gewalt zwischen ihnen letztendlich überlagert wurden durch gegenseitige kulturelle Zuneigung. Als historische Zeugen treten u.a. Voltaire, Diderot, Präsident Chirac, Ministerpräsident Fillon auf.

Die Karte des Mittelalters demonstriert die französische Atlantikküste als westliche und das russische Uralgebirge als östliche Begrenzung des europäischen Kontinents, wobei der Ural Europa nicht nur von Asien trennt, sondern den Übergang zum russischen Sibirien, damit zum asiatischen Kontinent bildet.

Unter dem Dach der gegenseitigen Bestrebungen der französischen und russischen Herrscher nach Dominanz des europäischen Kontinent seit dem Mittelalter sind Kriege, unterschiedliche Militärkoalitionen, gewaltsame Interventionen auf dem Territorium des anderen Staates („regime change“ im WOKE-jargon), ebenso an der Tagesordnung wie wechselnde dynastische Verflechtungen und Bündnisse, Verschmelzungen oder aktive Störungen wirtschaftlicher und kultureller Kontakte.

Was die in London ansässige Redaktion des „ECONOMIST“ nicht kennt oder bewusst verschweigt, sind die differenzierten Beziehungen zwischen russischen und französischen Akteuren, gesellschaftlichen Gruppen, privaten Zirkeln, geschäftlichen Interessenvertretern, dynastischen Kreisen und natürlich familiären Cliquen seit der frühen Neuzeit.

Die einseitige, zum Teil haarsträubend polemische Darstellung des Lebens und des politischen Wirkens des ersten starken Zaren der Neuzeit, Iwan IV, („Iwan Grosny“) in Westeuropa ist ein Musterbeispiel für die sich ausbreitenden Russenfeindlichkeit.

Nehmen wir dieses 16. Jahrhundert – Westeuropa durchlebt grausame Bürgerkriege, in denen Tausende Menschen auf Befehl der herrschenden Dynastie abgeschlachtet werden, in Paris steht dafür exemplarisch die sogenannte Bartholomäusnacht.

Wurde der französische König der „Schreckliche“ genannt oder ging seine Mutter, die verwitwete Königin Katharina von Medici, mit dem Beinamen „die Schreckliche“ in die Geschichtsbücher ein ? Sie stammte aus Italien, nicht aus Russland, da verdient sie ein anderes zivilisiertes Attribut !

Aber Zar Iwan IV., der seine innenpolitischen Gegner zur gleichen Zeit, aus den gleichen politischen Motiven terrorisierte, wurde durch die Gegner und deren ausländische Verbündete zum „Schrecklichen“, obwohl das russische „Grosny“ durchaus auch andere Übersetzungen anbietet.

Englische Historiker der Gegenwart lassen seitenlange „Narratives“ drucken, auf denen sie die Handelswege zwischen Westeuropa und Russland über die Nutzung der Häfen Nordrusslands detailliert darstellen (16. Jahrhundert), betonen dabei die zivilisatorische Rolle der britischen Kaufleute, Entdecker und Seeleute, verschwenden aber kein Blatt ihrer Publikationen zur Beschreibung des historischen Platzes des russischen Reiches in den Jahrhunderten zuvor als Mittler zwischen Europa und den mongolischen, chinesischen und anderen ost- und zentralasiatischen Gesellschaften und deren hochentwickelten wirtschaftlichen und politischen Strukturen. Westeuropäische Historiker und Geschichten-„Erzähler“ verwenden das Attribut „Retter Europas“ zur Kennzeichnung eines russischen Zaren erstmals für das 19. Jahrhundert – für Alexander I., als habe es in den vorhergehenden historischen Perioden die durch Kiew, Moskau, Wladimir, Nowgorod dominierten Staatengebilde und ihre Abwehrkämpfe gegen die Nomadenheere des Ostens nicht gegeben.

Der Helden-suchende Blick des britischen Kaufmannes muss sich notwendigerweise auf jenen Zaren Alexander verengen, der gemeinsam mit dem österreichischen Kanzler Metternich und dem preußischen Friedrich Wilhelm nicht nur den ökonomischen Konkurrenten Frankreich niederhielt, sondern hauptsächlich alle demokratischen Bestrebungen, manche noch eine Erbschaft der französischen Revolution, durch brutale Repression über drei Jahrzehnte ausschaltete.

Was den britischen „Erzählern“ auch abgeht in ihrer Geschichten- Sammlung, ist die starke französische demokratische und revolutionäre Tradition, die die liberale und proletarisch-sozialistische Jugend Russlands in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Emigrationsort – fliehend vor dem Terror der Zarenherrschaft – Frankreich wählen ließ. Man lese wieder einmal die Memoiren Ilja Ehrenburgs ! Ob die Redakteure und Schreiberlinge des ECONOMIST diesen Namen überhaupt kennen ?

Alles kann man bei ihm finden: den Brand von Moskau 1812

an der Beresina – den Untergang der Grande Armée im gleichen Jahr:

die Intervention der Engländer und Franzosen im Krimkrieg (in Paris wird man beim Schlendern über die „PONT DE L’ALMA“ daran erinnert):

und schließlich die Intervention gegen Sowjetrussland: die Franzosen nutzen die Niederlage der Türkei und landen Ende 1918 in Odessa, erleiden aber nach Anfangserfolgen strategische Niederlagen.

Legende:

Bürgerlich-nationalistische Kräfte kollaborierten in der Ukraine eng mit den französischen Interventionstruppen zusammen, am 27. Februar 1919 stellte das sogenannte ukrainische „Direktorium“ in einer diplomatischen Note die Ukraine „unter den Schutz Frankreichs“. Schon im Januar/Februar 1919 schlugen die „roten Regimenter“ die vereinten weißgardistischen und französischen Truppen und befreiten Charkow und Kiew.

Lage 1919/1920:

Legende:

Alles sehr aktuell im Jahre 2023 !!!

Für akribische Nicht-WOKISTEN zum Nachlesen:

Genug für heute – vom Prenzlauer Berg – 3. März 2023

Götterdämmerung der westlichen Eliten und stehende Ovationen der Lakaien in den Redaktionen

Ein Clown verlässt den Zirkus

Kaum sind sie den Flugzeugen von der Insel Bali entstiegen, hat es schon den ersten der Polit-Stars der westlichen Szenerie erwischt. CLOWN BORIS muss den Hut nehmen, schon elf Starlets (Montag, 16 Uhr) warten auf den Anpfiff zur Schlammschlacht. Darunter die Dame, die als Außenministerin ihre Unfähigkeit, die russischen geographischen Genzen zu erkennen, bei einem Staatsbesuch in eben diesem Russland, offenbarte. (Wobei man unterscheiden muss zwischen Unkenntnis im Fachgebiet Weltpolitik einer Britin und Lügen und Verdrehungen bei Entwürfen der eigenen Biographie einer deutschen Außenministerin).

Ginge es nach demokratischen Regeln, wäre Annalena Baerbock nun an der Reih, nach den nicht zu zählenden Fehltritten im Amt das Gebäude am Werderschen Markt, dem ehemaligen Sitz des ZK der SED, zu verlassen und sich wieder dem Trampolin zu widmen.

dpatopbilder – 08.02.2022, Ukraine, Schyrokyne: RECROP – Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Außenministerin, informiert sich im verlassenen Ort Schyrokyne an der Frontlinie zwischen der ukrainischen Armee und den von Russland unterstützten Separatisten über die Lage im Konfliktgebiet Donbass. Außenministerin Baerbock ist zu einem zweitägigen Besuch in der Hauptstadt und im Osten der Ukraine. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Aber die Bundesrepublik Deutschland ist eben nicht zu vergleichen mit dem Ursprungsland der Demokratie, in dem sogar schon einmal ein König rechskräftig verurteilt und exekutiert wurde.

Der einsame Präsident – France’s President Emmanuel Macron walks during a „present arms“ and decoration ceremony in the courtyard of The Invalides, in Paris, on July 11, 2022. Nineteen servicemen, active or recently retired from active service, who have distinguished themselves recently or in the past, are to be awarded during the ceremony. (Photo by Ludovic MARIN / AFP)

Nummer drei wäre nun der französische Präsident Macron. Ein aufgeklärter und ein vor der Aufklärung stehender Fall lassen ihn, den frisch gewählten Chef der Exekutive der französischen Republik suspekt erscheinen: Erstens die Affäre der Veröffentlichung der vertraulichen Gespräche mit dem russischen Präsidenten. Hier der relevante Bericht aus „POLITICO“ vom 6. Juli 2022.

„Lavrov accuses France of breaching ‘diplomatic etiquette’ over release of Macron-Putin call

The call, which took place just days before Russia’s full-scale attack on Ukraine, was published last week in a documentary.

RUSSIA-ARMENIA-DIPLOMACY
Russian Foreign Minister Sergey Lavrov | Pool photo by Alexander Zemlianichenko via Getty Images

BY CAMILLE GIJS

July 6, 2022 11:54

Russian Foreign Minister Sergey Lavrov said that the publication of a call between French leader Emmanuel Macron and Russian President Vladimir Putin, which took place just four days before Russia’s full-scale invasion of Ukraine, was a breach of “diplomatic etiquette.”

The call was published last week in a documentary “A President, Europe and War,” that sheds light on Macron’s approach to diplomacy with Russia. 

Speaking at a press conference Wednesday with his Vietnamese counterpart Bui Thanh Son, Lavrov said that “diplomatic etiquette does not provide for one-sided leaks of [such] recordings.”

“In principle, we negotiate in such a way that we will never be ashamed. We always say what we think and are ready to answer for our words and explain our position,” Lavrov added.

The call shows Macron on the line with Putin in an attempt to kickstart talks just days before the invasion of Ukraine.

Following the release of the documentary, Russian foreign ministry spokesperson Maria Zakharova said over the weekend that Paris violated the confidentiality of the negotiations with Moscow, denouncing that a filming crew was present when a confidential conversation took place between the Russian and French leaders.

Macron himself has been at the receiving end of having confidential conversations released publicly. Last year, amid the France-Australia feud over the cancellation of a multibillion dollar Australian order of 12 submarines from a French defense contractor, the French accused Australia of leaking an SMS in an apparent bid to imply that Macron knew about the collapse of the major submarine deal. French officials had repeatedly assured they knew nothing of Australia’s intentions to ditch the contract.

The Elysée did not immediately respond to POLITICO’s request for comment.“

Soweit die Fakten. Bei einem zweit- oder drittrangigen Politiker Anlass für einen rausschmiss oder die Versetzung in ein anderes Amt. Aber bei einem Präsidenten ? Vielleicht bringt die Aufklärung des Falles UBER das Fass zum Überlaufen. Auch hier ein Originalbericht – DEPECHE vom 11. Juli:

„Uber files : ce qu’il faut savoir sur cette affaire qui épingle Emmanuel Macron

  • Emmanuel Macron a-t-il favorisé l'installation d'Uber en France ?Emmanuel Macron a-t-il favorisé l’installation d’Uber en France ? AFP et Pexels

Publié le 11/07/2022 à 07:21 , mis à jour à 13:18

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Quelles sont les révélations ?

Une fuite de 124 000 documents internes à Uber, le géant des véhicules de transport avec chauffeur, prouve qu’Emmanuel Macron, lorsqu’il était ministre de l’Economie en 2015, a rencontré à plusieurs reprises le fondateur d’Uber, Travis KLalanick, et des lobbyistes de la société. La loi Thévenoud réglemente alors l’activité des VTC en France. Uber souhaite développer UberPop, ce service qui permet à n’importe quel conducteur de devenir chauffeur pour arrondir ses fins de mois. Accusée de déréguler le marché, l’implantation d’Uber avait provoqué un important conflit social avec les taxis avec des manifestations et des heurts.

Au sein du gouvernement, Uber peut compter sur l’écoute attentive d’Emmanuel Macron, tout jeune ministre de l’Economie. Premier rendez-vous qui ne figure pas à l’agenda officiel d’Emmanuel Macron. Les dirigeants d’Uber en ressortent ravis : „En un mot : spectaculaire. Du jamais vu. Beaucoup de boulot à venir, mais on va bientôt danser“, écrit le lobbyiste de la société Mark MacGann après le rendez-vous.

Pendant 18 mois, il y a eu 17 réunions, appels ou SMS entre Emmanuel Macron et Uber, selon les documents internes. Les documents montrent qu’Emmanuel Macron a conseillé à Uber de rédiger des amendements clés en main pour les confier à des députés et pour que les propositions entrent dans le débat public. Lorsque le préfet de police de Marseille prend un arrêté pour interdire Uber, le lobbyiste en chef envoie un SMS directement à Emmanuel Macron. Le ministre lui promet de „regarder cela personnellement“. Trois jours plus tard, le décret est supprimé. Lorsque des agents de la DGCCRF (Répressions des fraudes) perquisitionnent le siège d’Uber, Emmanuel Macron est alerté en direct.

Quelle était la position du gouvernement à l’époque ?

À l’époque des rencontres entre Emmanuel Macron et Uber, François Hollande est président de la République et Manuel Valls Premier ministre. Le ministre de l’Intérieur Bernard Cazeneuve, qui a la tutelle des taxis, ne voit pas l’arrivée d’Uber en France d’un bon œil. Manuel Valls et le ministre des Transports sont sur la même ligne.

Peut-on parler d’accord ?

Il y a eu un „deal“ entre Emmanuel Macron et Uber. Le mot est utilisé au sein d’Uber, selon les révélations. Les révélations de la presse internationale reprennent le terme. Objectif pour Uber : faire modifier les réglementations nationales en sa faveur. Uber veut une loi plus simple pour l’obtention d’une licence VTC. En échange, l’arrêt du très décrié service UberPop semble être dans la balance. Or ce service a bien été supprimé. Quel intérêt avait Emmanuel Macron ? Fascination pour l’entreprise Uber ? Bonne action pour son image ? Éventuel accord financier pour sa future campagne électorale ? Les révélations ne le précisent pas.

Comment réagit l’Elysée ?

L’Élysée indique qu’Emmanuel Macron, comme ministre de l’Economie, était „naturellement amené à échanger avec de nombreuses entreprises engagées dans la mutation profonde des services advenue au cours des années évoquées, qu’il convenait de faciliter en dénouant certains verrous administratifs ou réglementaires“. Interrogé par le Monde sur l’arrivée d’Uber en France à l’époque, Emmanuel Macron avait déclaré au Monde : „Notre choix est d’ouvrir notre économie et de créer davantage de mobilité sociale“.

Comment réagit Uber ?

Uber France confirme la tenue de plusieurs réunions avec Emmanuel Macron. Ces réunions „relevaient de ses responsabilités en tant que ministre de l’Economie et du Numérique supervisant le secteur des VTC“, détaille Uber.

Comment réagissent les personnes impliquées ?

Le préfet de police de Marseille de l’époque, Laurent Nuñez, dément auprès de nos confrères avoir subi des pressions à l’époque. De son côté la DGCCRF, qui avait perquisitionné le siège d’Uber en France, assure ne pas avoir subi de pressions du cabinet du ministre de l’Economie Emmanuel Macron. Interrogé par Le Monde, Bernard Cazeeneuve nie tout accord avec Uber.

D’où viennent les révélations ?

Les révélations sont issues de la fuite de 124 000 documents internes à Uber transmises au quotidien britannique The Guardian et traitées par le Consortium international de journalistes d’investigation (ICIJ) dont Le Monde et Radio France pour la France.

Quelles sont les réactions politiques ?

C’est à gauche que les réactions sont les plus vives. La chef de file des députés LFI à l’Assemblée nationale dénonce un „pillage du pays“.

? Macron ou le pillage du pays.

Conseiller et ministre de François Hollande et lobbyiste pour multinationale états-unienne visant à déréguler durablement le droit du travail.

Et ce même, en faisant fi des décisions de justice.#UberFiles https://t.co/82Eo3HYiH3— Mathilde Panot (@MathildePanot) July 10, 2022

Le secrétaire général du PCF Fabien Roussel évoque des „révélations accablantes sur le rôle actif joué par Emmanuel Macron, alors ministre, pour faciliter le développement d’Uber en France“.

Révélations accablantes sur le rôle actif joué par Emmanuel Macron, alors ministre, pour faciliter le développement d’Uber en France.

Contre toutes nos règles, tous nos acquis sociaux et contre les droits des travailleurs.https://t.co/yiEaAOtWgZ— Fabien Roussel (@Fabien_Roussel) July 10, 2022

Le député Nupes du Val d’Oise Aurélien Taché dénonce „un scandale d’Etat“. 

„Cette entreprise a mis en place un système pour empêcher les perquisitions, pour supprimer les documents compromettants qu’elle pouvait avoir dans les ordinateurs de ses employés et elle a prévenu Emmanuel Macron en personne d’une perquisition“ #UberFiles https://t.co/fZiV9XJs7E— Aurélien Taché (@Aurelientache) July 10, 2022

Cyril Brioulet

Nun warten wir die Ergebnisse ab.

Es bleiben zwei deutsche Bundesminister – der Sylt-Hochzeiter Lindner, verantwortlich für die Steuern und die Bundesausgaben in quasi-Kriegszeiten und der Wirtschaftsminister Habeck,

Partei-Kumpel von Annalena, verantwortlich für Energiekrise und die kommende schwere Belastungen des Normalbürgers ohne die 10-milionen – euro schweren Grundstücke mit Luxuxhaus. Und die Abgeordneten des Bundestages, die in diesen Wochen sich Urlaub nach Diätenerhöhungen gönnen. Wie sangen die französischen Revolutionäre 1789? Die Aristokraten – An die Laterne ! Aber ein einfacher Rücktritt würde unter demokratischen Umständen den Verfehlungen im Amt, dem Eidbruch und der mangelnden Berufsethik durchaus gerecht werden.

Was aber melden unsere TALK-MASTERINNEN ? und ihre männlichen Kollegen und all die Lakaien ? Sie ignorieren die Stimmung, sie werden unverschämt bei „unpassenden“ Antworten – wie lange noch? Wer wird jetzt den Platz des geschassten Melnyk einnehmen? Haben sie schon einen Nachruf nach Macron Rücktritt bereit?

Dr. Dieter Weigert, Berlin