Mein Thüringen – begehrt, bekehrt, bedauert

NO WAR !

NO WOKE !

Das ist der Schlachtruf der hier künftig erscheinenden BLOGS: kein Krieg, kein Woke !

Auf gut Deutsch: FRIEDEN, DIPLOMATIE, Respekt gegenüber historisch gewachsenen familiären Werten, Achtung vor der Lebenserfahrung der Älteren, politische und kulturelle Toleranz !

Aktuelles Symbol der friedliebenden Nicht-Woken:

Doch nun zu unseren Thüringern, geschrieben von einem Thüringer in der DIASPORA

Keine Sorge – es geht hier nicht um Dr. Martin Luther, den Mitteldeutschen, den Judenfresser und Bauernschlächter, den die US-Amerikaner so sehr lieben, dass sie zu Scharen bei schönem Wetter Wittenberg und Erfurt heimsuchen ! Es geht um Märchenfiguren in aktueller Verkleidung:

Es war einmal ein im schönen armen Niedersachsen ein Salzsieder, der hatte drei Söhne, Balduin, Bernhard und Bruno.

Balduin,der älteste und größte, erbte die Saline, den beiden anderen, die kleinwüchsig an Körper und Geist geblieben waren, befahl der Vater auf dem Sterbebette, in der Fremde, flußaufwärts von Weser und Werra ihr Glück zu suchen. So wanderten sie entlang der Weser, dann weiter die Werra bergauf,

schlugen sich durch das Unterholz, mieden die Städte und Dörfer aus Furcht vor den Räuberbanden und Wegelagerern, bis sie in der Ferne Salzsieder erblickten. „Hier lassen wir uns nieder“ flüsterte Bruno dem Bruder Bernhard, der etwa träge im Geiste war, ins rechte Ohr, „die Siedlung heißt Salzungen ! Sieh‘ mal, wie die Leute sich tummeln!“

Nach einem erfrischenden Bade machten sie sich auf den Weg, um sich bei einem Salinenmeister zu verdingen. Ach, wie groß war der Schreck! Der Meister und seine Altgesellen wiesen ihnen die Tür -„Euch Wichtel brauchen wir in Thüringen nicht, wir haben genügend einheimisches Gesindel, versuchts doch mal in den Klöstern, die Brüder suchen immer Rechts- und Linksgläubige! Drei Tagesmärsche immer der Sonne nach hat der Mainzer Erzbischof eine Niederlassung, ich wünsche Euch Glück“. Sprachs und knallte ihnen die Tür vor der Nase zu.
Da weinten die Brüder bitterlich und trennten sich, Bruno wendete sich nach links, Bernhard nach rechts. Bruno fand Unterschlupf bei den hessischen Brüdern im Kloster zur heiligen Brüderlichkeit, die ihm bei guter Führung den immerwährenden Sonnenschein und die 20-Stunden-Woche versprachen und einen stolperfreien Aufstieg auf den schmalen Leitern zur Spitze der Gemeinschaft zusicherten, als sie seine Geisteskraft, seine Gerissenheit und Gewandtheit im Umgang mit den Oberen erkannten.

Bernhard jedoch, dem rechten Weg vertrauend, zu dem ihm der Vater im Stillen bei der Erinnerung an früherer Kreuzzüge gen Osten geraten hatte, wanderte stracks zur Mainzer Siedlung am Fluß Gera und fand sofort Gleichgesinnte – entwurzelte Raubritter, Glücksspieler, Tagediebe und Lohnschreiber auf der Krämerbrücke. In der Hinterstube der Bierkneipe „Zum Heiligen Kreuzritter“ erzählten die Alten von den siegreichen Schlachten „damals im Osten“, von den Aufmärschen hinter den Totenkopf-Bannern, vom schmählichen Ende ihrer Träume hier in der thüringischen Einöde. Sie begrüßten den Zuwanderer mit aufgereckten Armen, wählten ihn, der schnell die richtigen Sprüche fand, zum Anführer. Noch sei die Zeit nicht reif zum letzten Gefecht, aber wenn er die Posaune bläst, marschieren sie hinter ihm „wie die Kälber“ hinter dem Hirten – wohin auch immer! Bernhard schwelgte in Glückseligkeit, das war nun seine neue Heimat, wie stolz wäre der Vater, ihn so noch erleben zu dürfen.

Vollkommen war sein Stolz und Glücksgefühl, als er in der Menge bei einer seiner Umzüge im Andreasviertel seinen verloren geglaubten Bruder Bruno erkannte – nicht jubelnd, aber doch anwesend – und ein Banner gegen ihn schwenkend: „Nieder mit den Rechtgläubigen!“
Sie trafen sich in der Nacht und verabredeten für den nächsten Sonntag einen öffentlichen Kampf um die Führung in der Stadt und im Lande Thüringen.

Zur Wahlstatt wurde die an dieser Stlle sehr seichte Gera hinter der Krämerbrücke auserkoren. Die braven Bürger lachten über die gerüsteten, bannerumschlungenen Zwerge auf den Eseln – der rechtgläubige Totenkopf gegen den linkshändigen Sonnenschein! Sonnenschein gelang es, Bruder Bernhard in die stinkende Brühe zu werfen und sich damit den Ehrenplatz im Kreise der Thüringer Edlen zu sichern. Bernhard blieb der Platz hinter ihm in der Hohen Ratsversammlung – der Platz des in den Rücken stichelnden Führers des gegnerischen Lagers.
So hatten sie es sich nun gemütlich gemacht, die zugewanderten armen Brüder von der Weser im goldenen Thüringen.
Damit könnte das Märchen nun zu Ende sein – aber, aber !!!

Die Haß-Liebe der Brüder wurde plötzlich durch den Einfall der Riesen aus dem OSTLAND in das benachbartes Bandennest STEPANKA gestört. Man hatte sich so herrlich eingerichtet mit dem Räubernest STEPANKA – die Thüringer lieferten Speere und Salz, die STEPANKAER stichelten als Gegenleistung an der Grenze zum OSTLAND und verbrannten manchmal auch aufmüpfige OSTLÄNDER (Männer, Frauen und Kinder), die innerhalb ihrer Mauern siedelten, auf Scheiterhaufen und ersäuften sie in den Sümpfen und Flüssen hinten am Dunklen Meer.
Nun aber griffen auch die OSTLÄNDER zum Speer und marschierten gegen STEPANKA. Was erfrecht sich dieser Fürst OSTLANDS ? Unsere beiden Zwergenbrüder – vereint im väterlich eingeflößten Haß gegen OSTLAND – begruben feierlich (natürlich im Geheimen!) ihren Zwist und setzten sich an die Spitze des Kreuzzuges gegen die Ungläubigen – der Rechtgläubige Bernd und der Linksgläubige Bruno. „Mehr Speere für STEPANKA ! Nieder mit dem Fürsten des OSTLANDES ! Verbot aller Lieder und Banner des OSTLANDES in unserem FREIEN REICH !“ tönte es nun auf dem Domplatz der Mainzer Kolonie:

vereint, Arm in Arm die nun endlich vereinten Brüder !!!

Potztausend – was kommt denn da ?

Von der anderen Straßenseite winkten ihnen zwei holde Frauen zu – sie riefen den Brüdern entgegen: „lasst uns doch gemeinsam im handwerklichen Wettkampf dem Osten entgegentreten ! Ohne gepanzerte Waffen, ohne fliegende Drachen!“

Zu Brunos Überraschung bat Bernhard die Frauen um einen Platz in ihren Reihen, diese holde Anhängerschar gefiel ihm – der friedliche Wettstreit kam ihm gelegen, so konnte er dem Bruder die Anhänger abspenstig machen!

Bruno, der nur seiner reinen Lehre folgte, für den seine Follower keinen Frieden mit dem bösen Ost-Tyrannen wollten, musste sich nun von seinem Bruder trennen! Er blieb bei den reich gedeckten Tischen der Herren, verband sich noch enger mit den Rittern unter ihren schwarz-weißen Bannern und führte seine Gläubigen Linksschaffenden ins WOKE Himmelreich – und wenn sie nicht wegen ihrer schweren Panzerhemden in den Sümpfen des Ostens erstickten, träumen sie heute noch von den Reichtümern unter der Schwarzerde der Steppen.

ENDE vom Lied: Aus der sehr enttäuschten BERLINER FERNE – Märchen nach den Brüdern Grimm – Ähnlichkeiten der Brüder mit aktuellen Persönlichkeiten sind nicht angedacht und auch ausdrücklich verboten durch die neueste Bundesgesetzgebung!!!!

Berlin, Prenzlauer Berg, 4. März 2023

Madame, Monsieur, lieben Sie die Russen auch im Krieg ?

Dreifaltigkeitskloster in Sergijew Possad (ehemals Sagorsk, nördlich von Moskau)

Die Laute und Tonverbindungen aus dem Reich der Vereinigten Staaten des Westens und Nordens klingen verstimmt – wenn man auf die Russen zu sprechen kommt! An deutschen Stammtischen lebt die alte Losung von 1914 auf – Jeder Schuß ein Ruß !!! Aber halt – es gibt ja drei Arten von Russen – lieb sind uns die Kleinrussen, die man auch Ukrainer nennt, böse sind die Großrussen und Weißrussen, die wollen unser Oma ihr klein Häusgen nehmen!

Im französischen Bistro (übrigens ein Lehnwort aus dem Russischen) geht es ruhiger zu, da erinnert man sich an die Waffenbrüderschaft mit den Russen zur Zeit der Schlacht um Stalingrad, an die Normandie-Njemen-Alliancen.

Wie ist es nun mit der Liebe der Franzosen zu den Groß – und Weißrussen?

Der in London erscheinende ECONOMIST vom 18. Februar 2023 titelte auf Seite 24 -also nicht ganz vorne – recht missverständlich: „Charlemagne – France’s fatal Russia fascination“. Untertitel: „A long history helps explain why Paris found it hard to break fully with Moscow“, gekoppelt mit einer bluttriefenden Karikatur:

Es soll also der Eindruck vermittelt werden, dass von der Zeit Karls des Großen bis in die Gegenwart der fränkisch-gallische Hahn und der russische Bär miteinander flirteten, dass zwei europäische Großmächte voneinander fasziniert waren, dass Kriege und Gewalt zwischen ihnen letztendlich überlagert wurden durch gegenseitige kulturelle Zuneigung. Als historische Zeugen treten u.a. Voltaire, Diderot, Präsident Chirac, Ministerpräsident Fillon auf.

Die Karte des Mittelalters demonstriert die französische Atlantikküste als westliche und das russische Uralgebirge als östliche Begrenzung des europäischen Kontinents, wobei der Ural Europa nicht nur von Asien trennt, sondern den Übergang zum russischen Sibirien, damit zum asiatischen Kontinent bildet.

Unter dem Dach der gegenseitigen Bestrebungen der französischen und russischen Herrscher nach Dominanz des europäischen Kontinent seit dem Mittelalter sind Kriege, unterschiedliche Militärkoalitionen, gewaltsame Interventionen auf dem Territorium des anderen Staates („regime change“ im WOKE-jargon), ebenso an der Tagesordnung wie wechselnde dynastische Verflechtungen und Bündnisse, Verschmelzungen oder aktive Störungen wirtschaftlicher und kultureller Kontakte.

Was die in London ansässige Redaktion des „ECONOMIST“ nicht kennt oder bewusst verschweigt, sind die differenzierten Beziehungen zwischen russischen und französischen Akteuren, gesellschaftlichen Gruppen, privaten Zirkeln, geschäftlichen Interessenvertretern, dynastischen Kreisen und natürlich familiären Cliquen seit der frühen Neuzeit.

Die einseitige, zum Teil haarsträubend polemische Darstellung des Lebens und des politischen Wirkens des ersten starken Zaren der Neuzeit, Iwan IV, („Iwan Grosny“) in Westeuropa ist ein Musterbeispiel für die sich ausbreitenden Russenfeindlichkeit.

Nehmen wir dieses 16. Jahrhundert – Westeuropa durchlebt grausame Bürgerkriege, in denen Tausende Menschen auf Befehl der herrschenden Dynastie abgeschlachtet werden, in Paris steht dafür exemplarisch die sogenannte Bartholomäusnacht.

Wurde der französische König der „Schreckliche“ genannt oder ging seine Mutter, die verwitwete Königin Katharina von Medici, mit dem Beinamen „die Schreckliche“ in die Geschichtsbücher ein ? Sie stammte aus Italien, nicht aus Russland, da verdient sie ein anderes zivilisiertes Attribut !

Aber Zar Iwan IV., der seine innenpolitischen Gegner zur gleichen Zeit, aus den gleichen politischen Motiven terrorisierte, wurde durch die Gegner und deren ausländische Verbündete zum „Schrecklichen“, obwohl das russische „Grosny“ durchaus auch andere Übersetzungen anbietet.

Englische Historiker der Gegenwart lassen seitenlange „Narratives“ drucken, auf denen sie die Handelswege zwischen Westeuropa und Russland über die Nutzung der Häfen Nordrusslands detailliert darstellen (16. Jahrhundert), betonen dabei die zivilisatorische Rolle der britischen Kaufleute, Entdecker und Seeleute, verschwenden aber kein Blatt ihrer Publikationen zur Beschreibung des historischen Platzes des russischen Reiches in den Jahrhunderten zuvor als Mittler zwischen Europa und den mongolischen, chinesischen und anderen ost- und zentralasiatischen Gesellschaften und deren hochentwickelten wirtschaftlichen und politischen Strukturen. Westeuropäische Historiker und Geschichten-„Erzähler“ verwenden das Attribut „Retter Europas“ zur Kennzeichnung eines russischen Zaren erstmals für das 19. Jahrhundert – für Alexander I., als habe es in den vorhergehenden historischen Perioden die durch Kiew, Moskau, Wladimir, Nowgorod dominierten Staatengebilde und ihre Abwehrkämpfe gegen die Nomadenheere des Ostens nicht gegeben.

Der Helden-suchende Blick des britischen Kaufmannes muss sich notwendigerweise auf jenen Zaren Alexander verengen, der gemeinsam mit dem österreichischen Kanzler Metternich und dem preußischen Friedrich Wilhelm nicht nur den ökonomischen Konkurrenten Frankreich niederhielt, sondern hauptsächlich alle demokratischen Bestrebungen, manche noch eine Erbschaft der französischen Revolution, durch brutale Repression über drei Jahrzehnte ausschaltete.

Was den britischen „Erzählern“ auch abgeht in ihrer Geschichten- Sammlung, ist die starke französische demokratische und revolutionäre Tradition, die die liberale und proletarisch-sozialistische Jugend Russlands in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Emigrationsort – fliehend vor dem Terror der Zarenherrschaft – Frankreich wählen ließ. Man lese wieder einmal die Memoiren Ilja Ehrenburgs ! Ob die Redakteure und Schreiberlinge des ECONOMIST diesen Namen überhaupt kennen ?

Alles kann man bei ihm finden: den Brand von Moskau 1812

an der Beresina – den Untergang der Grande Armée im gleichen Jahr:

die Intervention der Engländer und Franzosen im Krimkrieg (in Paris wird man beim Schlendern über die „PONT DE L’ALMA“ daran erinnert):

und schließlich die Intervention gegen Sowjetrussland: die Franzosen nutzen die Niederlage der Türkei und landen Ende 1918 in Odessa, erleiden aber nach Anfangserfolgen strategische Niederlagen.

Legende:

Bürgerlich-nationalistische Kräfte kollaborierten in der Ukraine eng mit den französischen Interventionstruppen zusammen, am 27. Februar 1919 stellte das sogenannte ukrainische „Direktorium“ in einer diplomatischen Note die Ukraine „unter den Schutz Frankreichs“. Schon im Januar/Februar 1919 schlugen die „roten Regimenter“ die vereinten weißgardistischen und französischen Truppen und befreiten Charkow und Kiew.

Lage 1919/1920:

Legende:

Alles sehr aktuell im Jahre 2023 !!!

Für akribische Nicht-WOKISTEN zum Nachlesen:

Genug für heute – vom Prenzlauer Berg – 3. März 2023

Transkarpatien und Väterchen STALIN

Als Stalin im März 1953, also vor 70 Jahren starb, war die Krim noch russisch, hatten sich die Einwohner von Lwow, Uschgorod, Iwano-Frankivsk an ihre staatsbürgerliche Zugehörigkeit zur Sowjetunion gewöhnt, wusste man wo Artjomowsk lag. In München träumten die geflüchteten ukrainischen Nationalisten und Judenmörder von einer Wiederkehr ihrer Herrschaft, die Volksrepubliken Polen, CSSR, Ungarn, Rumänien hatten sich mit dem Verlust von Gebieten, die nun zur Ukrainischen SSR gehören, abgefunden – unter Druck der Stalinschen Großmacht.

Soweit ein Blick in die Geschichte. Aber:

Die Bandera-Verherrlicher in Kiew, Berlin und Umgebung sollten eine Woche lang Gedenkfeiern zum Tode Stalins vor 70 Jahren abhalten, Glocken läuten lassen und wieder Straßen und Plätze nach dem „Generalissimus“ nennen: er hat durch kluge Diplomatie und georgisch-russische Standfestigkeit das Territorium der heutigen Ukraine im Südwesten um Gebiete erweitert, aus denen das antirussische Sentiment in der Gegenwart Kraft schöpft !

Stalins Begräbnis im März 1953:

Worauf beruht die Aktualität des Staatsmannes Stalin gerade in den gegenwärtigen politischen Krisen Osteuropas ? – Erstens aus seiner Abstammung als Georgier an der Spitze des multi-ethnischen Staates Sowjetunion;

zweitens aus seiner internationalen politischen Autorität gegenüber den anglo-amerikanischen Politikern der Kriegs- und Nachkriegszeit; drittens seiner Charakterfestigkeit als aktiver Vertreter der territorialen Einheit der Union – Anschluss von Gebieten, die heute von den Bandera-Neonazis als „ukrainisch“ beansprucht werden und aus denen sie verstärkt die antirussische Mobilisierung und Motivation beziehen, in denen sie aber auch die brutale Unterdrückung der Identität der ethnischen Miderheiten betreiben. (Galizien, Transkarpatien, Ruthenien, Bukowina)

Territorien der südwestlichen Ukraine um 1900

Die Niederlage Österreich-Ungarns im Ersten Weltkrieg und der Untergang des Zarenreiches 1917 führten zur Entstehung neuer Nationalstaaten in der region Südosteuropas auf der Grundlage von z.T. willkürlichen Grenzziehungen, die den sich ständig verändernden politischen und militärischen Kräfteverhältnissen bis 1939 angepasst wurden.

Das Jahr 1939 brachte mit dem Überfall des deutschen Faschismus auf Polen eine wesentliche Veränderung im Kräftverhältnis der Mächte: der Nichtangriffspakt der Sowjetunion mit Hitler-Deutschland erlaubte Stalin die Verschiebung der Westgrenzen der UdSSR mit dem Ergebnis der Einverleibung von ehemals zaristisch-russischen, 1919/20 durch Polen eroberten Territorien (Galizien mit Lwow) in das sowjetische Staatsgebiet (Ukrainische SSR).

Lwow/Lviv

1940 besetzte die UdSSR Teile des bisherigen „Bessarabiens“ (1918 durch Rumänien annektiert) und die nördliche Bukowina. Nach dem Sieg der Anti-Hitler-Koalition 1945 wurden diese Gebiete vertraglich feste Bestandteile der UdSSR.

Die Karte belegt (die grün eingefärbte Fläche im Südwesten) auch den 1945 erfolgten Anschluss des bis dahin tschechoslowakisch/ungarischen „Ruthenien“, des heutigen „Transkarpatien“ an die UdSSR (Ukrainische SSR).

(Der Anteil der ruthenisch sprechenden Bewohner an der Gesamtbevölkerung Transkarpathiens beträgt nach Schätzungen etwa 62 %.)

Die beiden folgenden Karten demonstrieren die auf sprachlich-ethnischer Identifizierung Unterschiedlichkeit der Bevölkerung der heutigen Ukraine.

Die folgende Karte zeigt den Zusammenhang der sprachlich-ethnischen Gruppierungen der Ukraine, die auf jahrhundertlange historische Entwicklungen zurückgehen, mit den jüngsten politischen Machtverhältnissen:

Während die „galizischen“ Bezirke (Lviv, Ternopil, Ivano-Frankivsk, Wolhynien) ein überdurchschnittliches „antirussisches“ Wahlverhalten („vor-Maidan“) aufweisen, wurde der „pro-westliche“ Präsident Juschtschenko von nur 55 % der Bewohner des Bezirkes Transkarpatien gewählt, was auf den hohen Anteil der Ruthenen an der Gesamtbevölkerung des Bezirkes zurückzuführen ist.

Die Stalin zugeschriebene Annexion der westlichen und südwestlichen Gebiete der heutigen Ukraine (auf die Polen, Ungarn, die Slowakei Anspruch erheben) sind – bis auf die Ausnahme Transkarpatiens – politische Stützen der nationalistischen Eliten in Kiew. Also – es ist Zeit, dem georgisch-russischen Staatsmann STALIN in Kiew ein Denkmal neu zu setzen wie auch in Uschgorod, der Hauptstadt Transkarpatiens.

Vielleicht aber – wenn es noch nicht geschehen ist – im Geburtsort Banderas – neben jenem Haus in Stary Uhrynow im Bezirk Ivano-Frankovik, dem Pilger-Leuchtturm der ukrainischen und europäischen Neofaschisten –

oder auch am Europa-Platz in der Stadt Ivano-Frankivsk neben dem „Monument Stepan Bandera“.

Dennoch – Mit freundlichen Grüßen aus Berlin-Prenzlauer Berg an alle Nicht-Wokisten, auch an Elon Musk !

ECONOMIST vs TÜRKEI: der Westen hat die Hosen voll !

Man kann sie riechen – die stinkende Brühe in den Hosen der Damen und Herren des Westens, die sie absondern beim bloßen Gedanken an den bevorstehenden Wahlsieg des türkischen Präsidenten.

Aus jedem Wort des ECONOMIST spricht sie, die Angst vor den Entscheidungen der türkischen Führung – in Richtung Syrien, Russland, NATO etc.

Beginnen wir mit der Ausgangsthese ( neudeutsch: Narrativ):

Dazwischen das übliche BLA-BLA, bevor der CALL tönt:

Doch nun zu den Details: DEMOKRATIE oder AUTOKRATIE ?

ALSO: Wer nicht nach den REGELN des goldenen Westens spielt, ist zur Niederlage verurteilt! Und wer sie dennoch einhält, dem blüht der Coup d’etat ! (siehe Peru, Brasilien etc)

Sehen wir uns die beiden letzten Abschnitte genauer an – läßt Marx grüßen: Die Ökonomie liegt dem politischen Überbau zugrunde !!!

Die Illusionen reichen vom internen Zusammenbruch bis zum Verlust der außenwirtschaftlichen Erwartungen – die Türkei wird dem kollektiven Westen diesen Gefallen nicht tun.

Syrien, Ägypten, Russland und China – das werden die Leuchttürme der nächsten Jahrzehnte für die türkische Wirtschaft und Politik sein!

Die gigantische Metropole ISTANBUL, der neue internationale Flugplatz, die neue – wenn auch widersprüchliche – Rolle zwischen Russland, der Ukraine, Georgien, Armenien und Aserbaidshan, zeugt vom Lernprozess der türkischen Führung.

In eine untere Ecke gequetscht – die Ängste der Westeuropäer vor Erdogans regionalem Wandel: anstelle BERLIN, PARIS, LONDON nun und in Zukunft BEIJING, HANOI, NEW DELHI, MOSKAU, JOHANNESBURG, LUANDA etc. !!!

Und wo bleibt die WOKE Demokratie ?

A presidential dilemma ? Nein, ein Dilemma der Biden, Macron, der Ampel ! Wo werden sie in vier jahren sein? und wo wird sich „AUTOKRAT“ ERDOGAN mit den „AUTOKRATEN“ Xi, Putin, MADURO zum strategischen Gipfel treffen ?

Vermutlich nicht in London oder Berlin, nicht in Australien oder Kanada, sondern wahrscheinlich in Johannesburg, Beijing, Hanoi, Caracas, Riad oder Luanda.

Berlin-Prenzlauer Berg, 21.Januar 2023

Dr. Dieter Weigert, ehemaliger Politischer Mitarbeiter im UN-Generalsekretariat New York

ECONOMIST – lässt uns einen Blick in die Glaskugel werfen

Pünktlich zu den Festtagen bringt uns das britische REN-Tier, verkleidet als THE ECONOMIST auf dem Schlitten ein Bündel von drei Paketen:

jeweils einen Blick in die GLASKUGEL, gefertigt im Bunker von Kiew und blaugelb eingefärbt! Aber wer zwischen den Zeilen lesen gelernt hat in der Zeit des GROSSEN KALTEN KRIEGES, der erkennt die Zeichen an der Wand !!!

Drei Ukrainer lassen die Meister der Kugel als Luftblasen aufsteigen, ihre Christmas-Message verkünden und dem Mann mit dem KOKS als Heiligenschein verpassen! Eingebettet das Ganze in eine „objektive Analyse“:

Da tritt auf Figur Nummer eins -seine Exzellenz, der Präsident, ehemals und immer noch Komödiant: hinter ihm im Arbeitszimmer die Requisiten – eine OSCAR-Statue, das Geschenk eines amerikanischen Schauspieler-Kollegen, das Buch eines ukrainischen „Historikers“, der im 19. Jahrhundert alles zusammenkratzte, um eine ukrainischen „Identität“ zu begründen sowie das britische Lehrbuch (Verfasser Laurence Reed) für den ungelernten Präsidenten: „Hitler and Stalin: the Tyrants and the Second World War“. Daraus dann die Phrasen des Interview-Parts Mr. Zelenskys.

Die zweite Figur, die aus dem Rauch der Kugel auftaucht, ist General Syrsky:

Beide und auch der dritte Interviewte erhalten vom Meister der ECONOMIST-KUGEL den NICHT-QUALITÄTS-PASS „But neither General Zaluszny nor General Syrsky sounds triumphant … It seems to me we are on the edge“ … Now the enemy is trying to seize the initiative from us … He is trying to force us to go completely on the defensive.“

Es gibt ein russisches Lied: Steppe rings umher …
(und sehr viel Eis und Schnee ab Januar !!!!)

Nach dem Auflösen der Beiden ins Vakuum der Glaskugel die dritte, gewichtigste Figur: General Zalushny, in einer ebenfalls aufsteigenden Luftblase zur Gefahr für den koksenden Komödainten Zelensky ernannt,

der den Russen zumindest den Sinn für die Realitäten zuerkennt: „They are not idiots“

FAZIT: Den aus der Glaskugel des britischen Meisters für Momente ans Licht gezauberten Generalen lässt man einhellig aus der CITY die nach Hilfe schreiende Losung als Sprechblase verkünden – die russische Offensive kommt ganz sicher im Januar, wenn nicht im Januar, dann im Februar, dann aber ganz sicher im März … usw. usw. Und dann kommen die WÖLFE !!!

Wer von den drei Figuren wird dann noch dem ECONOMIST für ein Interview zur Verfügung stehen ???

Berlin, Prenzlauer Berg, Weihnachten 2022

Die blamable globale Niederlage der deutschen WOKISTINNEN bei der Fußball-WM der Männer in QATAR

Zwei Jungs, die mit einem WOKEN Spitzenteam Frau Faeser, Frau Baerbock, Herrn Neuendorf und Herrn Goretzka, das „Große Ding“ drehen wollten – das voll in die Hose ging ! (PR-Agentur BrinkertLück)

Die beiden kombinierten WOKEN-Bewegungen der AMPEL, angeführt von Innenministerin Faeser (SPD)  und  Außenministerin Baerbock (GRÜNE), haben in Qatar den Start eines propagandistischen Feuerwerks versucht – und eine klassische Bauchlandung geschafft. Die erste Zündung verpuffte nicht nur  – sie ging nach hinten los, als die seriösen diplomatischen Quellen darauf verwiesen, dass nicht das regelbasierte Papierwerk der unbedarften deutschen Außenamtschefin Baerbock (Provokation, Missachtung der kulturellen Traditionen der anderen Seite, Arroganz und Rassismus)  bei Treffen von Spitzenpolitikern gelte, sondern immer noch Respekt, Höflichkeit, gegenseitige Achtung der Interessenlagen. Das blamable Foto spricht Bände für das Verpuffen der ersten Raketenstufe:

Die bettelnde Propagandistin und der souveräne Präsident

Ds Bild ging in Variationen um die Welt – was zeigt es eigentlich? Den erfolglosen Versuch, lange vorbereitet mit DFB-Spitzen( u.a. mit SPD-Parteifreund Neuendorf)

mit der SPD-verbundenen Hamburger Public Relations Agentur BrinkertLück,

mit der SPD-Speerspitze im Nationalteam Leon Goretzka

„Zeichen zu setzen“ gegen die FIFA, gegen den Staat, die Gesellschaft und die kulturellen Traditionen QATARS – durch das Hochspielen einer BINDE ! Die Internet-Organisationen quellen über seit Tagen mit Debatten über die Hintergründe jener Aktion – mehrheitlich wird die Aktion als Rohrkrepierer charakterisiert, da sie das deutsche Team international isolierte und – zusammen mit dem Ausscheiden nach der Gruppenphase – die Schadenfreude überwog. Auf TWITTER kann man zum Subjekt Goretzka und seinen Verflechtungen die Details nachlesen. Kluge und diplomatisch erfahrene Kommentatoren verweisen auf das unseriöse Outfit der WOKISTIN Faeser in Anwesenheit führender Politiker Qatars und anderer Staaten – Symbol der Arroganz. Traditionsbruch im Ausland – wo der andere WOKE-Kumpel gerade um Erdgas bettelt – und Traditionsbruch zu Hause – an den Ostsee-Anlandeorten der russischen Pipelines, in Schwedt an der Oder, in Leuna und anderen Stätten der zugrundegerichteten wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Russland.

Man könnte das Heft zuschlagen, gäbe es da nicht jenes andere Foto aus Kiew, das Frau Faeser, die WOKE deutsche Innenministerin auf dem Balkon Campagnerschlürfend mit den Kumpelinnen und Kumpels zeigend.

25.07.2022, Ukraine, Kiew: Nancy Faeser (l-r, SPD), Bundesministerin für Inneres und Heimat, Anka Feldhusen, Botschafterin von Deutschland in der Ukraine, Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew und ehemaliger Boxprofi, und Hubertus Heil (SPD), Bundesminister für Arbeit und Soziales, stehen auf einem Balkon der Residenz der deutschen Botschafterin in der Ukraine. Foto: Christophe Gateau/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Damit sind wir bei Frau Baerbock angelangt, der anderen WOKISTIN im bundesdeutschen Ministersessel, denn es ist ihre Botschafterin, die den Krieg in der Ukraine zum Kichern oder Lachen findet – so richtig toll die feministische Diplomatie !
Da die deutsche Elf frühzeitig aus Doha abreisen musste, hat sie uns vermutlich um das Erlebnis einer feministischen Doppelspitze als Fans bei einem weiteren Spiel der Mannschaft um Goretzka gebracht.

Schöne Grüße aus Berlin – Dieter Weigert – 5. Dezember 2022

Von zwei niedersächsischen Zwergen, die auszogen, den Thüringern Glück zu bringen

Es war einmal ein im schönen armen Niedersachsen ein Salzsieder, der hatte drei Söhne, Balduin, Bernd und Bruno.

Balduin,der älteste und größte, erbte die Saline, den beiden anderen, die kleinwüchsig an Körper und Geist geblieben waren, befahl der Vater auf dem Sterbebette, in der Fremde, flußaufwärts von Weser und Werra ihr Glück zu suchen. So wanderten sie entlang der Weser, dann weiter die Werra bergauf,

schlugen sich durch das Unterholz, mieden die Städte und Dörfer aus Furcht vor den Räuberbanden und Wegelageren, bis sie in der Ferne Salzsieder erblickten. „Hier lassen wir uns nieder“ flüsterte Bruno dem Bruder Bernd, der etwa träge im Geiste war, ins rechte Ohr, „die Siedlung heißt Salzungen ! Sieh‘ mal, wie die Leute sich tummeln!“

Nach einem erfrischenden Bade machten sie sich auf den Weg, um sich bei einem Salinenmeister zu verdingen. Ach, wie groß war der Schreck! Der Meister und seine Altgesellen wiesen ihnen die Tür -„Euch Wichtel brauchen wir in Thüringen nicht, wir haben genügend einheimisches Gesindel, versuchts doch mal in den Klöstern, die Brüder suchen immer Rechts- und Linksgläubige! Drei Tagesmärsche immer der Sonne nach hat der Mainzer Erzbischof eine Niederlassung, ich wünsche Euch Glück“. Sprachs und knallte ihnen die Tür vor der Nase zu.
Da weinten die Brüder bitterlich und trennten sich, Bruno wendete sich nach links, Bernd nach rechts. Bruno fand Unterschlupf bei den hessischen Brüdern im Kloster zur heiligen Brüderlichkeit, die ihm bei guter Führung den immerwährenden Sonnenschein und die 20-Stunden-Woche versprachen und einen stolperfreien Aufstieg auf den schmalen Leitern zur Spitze der Gemeinschaft zusicherten, als sie seine Geisteskraft, seine Gerissenheit und Gewandheit im Umgang mit den Oberen erkannten.

Bernd jedoch, dem rechten Weg vertrauend, zu dem ihm der Vater im Stillen bei der Erinnerung an früherer Keuzzüge gen Osten geraten hatte, wanderte stracks zur Mainzer Siedlung am Fluß Gera und fand sofort Gleichgesinnte – entwurzelte Raubritter, Glücksspieler, Tagediebe und Lohnschreiber auf der Krämerbrücke. In der Hinterstube der Bierkneipe „Zum Heiligen Kreuzritter“ erzählten die Alten von den siegreichen Schlachten „damals im Osten“, von den Aufmärschen hinter den Totenkopf-Bannern, vom schmählichen Ende ihrer Träume hier in der thüringischen Einöde. Sie begrüßten den Zuwanderer mit aufgereckten Armen, wählten ihn, der schnell die richtigen Sprüche fand, zum Anführer. Noch sei die Zeit nicht reif zum letzten Gefecht, aber wenn er die Posaune bläst, marschieren sie hinter ihm „wie die Kälber“ hinter dem Hirten – wohin auch immer! Bernd schwelgte in Glückseligkeit, das war nun seine neue Heimat, wie stolz wäre der Vater, ihn so noch erleben zu dürfen.

Vollkommen war sein Stolz und Glücksgefühl, als er in der Menge bei einer seiner Umzüge im Andreasviertel seinen verloren geglaubten Bruder Bruno erkannte – nicht jubelnd, aber doch anwesend – und ein Banner gegen ihn schwenkend: „Nieder mit den Rechtgläubigen!“
Sie trafen sich in der Nacht und verabredeten für den nächsten Sonntag einen öffentlichen Kampf um die Führung in der Stadt und im Lande Thüringen.

Zur Wahlstatt wurde die an dieser Stlle sehr seichte Gera hinter der Krämerbrücke auserkoren. Die braven Bürger lachten über die gerüsteten, bannerumschlungenen Zwerge auf den Eseln – der rechtgläubige Totenkopf gegen den linkshändigen Sonnenschein! Sonnenschein gelang es, Bruder Bernd in die stinkende Brühe zu werfen und sich damit den Ehrenplatz im Kreise der Thüringer Edlen zu sichern. Bernd blieb der Platz hinter ihm in der Hohen Ratsversammlung – der Platz des in den Rücken stichelnden Führers des gegnerischen Lagers.
So hatten sie es sich nun gemütlich gemacht, die zugewanderten armen Brüder von der Weser im goldenen Thüringen.
Damit könnte das Märchen nun zu Ende sein – aber, aber !!!

Die Haß-Liebe der Brüder wurde plötzlich durch den Einfall der Riesen aus dem OSTLAND in das benachbartes Bandennest STEPANKA gestört. Man hatte sich so herrlich eingerichtet mit dem Räubernest STEPANKA – die Thüringer lieferten Speere und Salz, die STEPANKAER stichelten als Gegenleistung an der Grenze zum OSTLAND und verbrannten manchmal auch aufmüpfige OSTLÄNDER (Männer, Frauen und Kinder), die innerhalb ihrer Mauern siedelten, auf Scheiterhaufen und ersäuften sie in den Sümpfen und Flüssen hinten am Dunklen Meer.
Nun aber griffen auch die OSTLÄNDER zum Speer und marschierten gegen STEPANKA. Was erfrecht sich dieser Fürst OSTLANDS ? Unsere beiden Zwergenbrüder – vereint im väterlich eingeflößten Haß gegen OSTLAND – begruben feierlich (natürlich im Geheimen!) ihren Zwist und setzten sich an die Spitze des Kreuzzuges gegen die Ungläubigen – der Rechtgläubige Bernd und der Linksgläubige Bruno. „Mehr Speere für STEPANKA ! Nieder mit dem Fürsten des OSTLANDES ! Verbot aller Lieder und Banner des OSTLANDES in unserem FREIEN REICH !“ tönte es nun auf dem Domplatz der Mainzer Kolonie:

vereint, Arm in Arm die nun endlich vereinten Brüder !!!

Aus der sehr enttäuschten BERLINER FERNE – Märchen nach den Brüdern Grimm – Ähnlichkeiten der Brüder mit aktuellen Persönlichkeiten sind nicht angedacht und auch ausdrücklich verboten durch die neueste Bundesgesetzgebung!!!!

ZDF-Sportstudio EXTRA – Jungs (und Alibi-Mädchen) auf der Plapper-Stange

Was haben sie vor dem Spiel, in der Halbzeit-Pause und nach dem Spiel der GEZ-Gebührenzahlern zu vermelden?

Das was ihnen die bundesdeutsche Innenministerin im letzten Interview vorgesetzt hat: wie sehr befremdlich doch die FIFA und die anderen BÖSEN dieser Welt auf deutsche Provokationen – drei Monate in harten Nachtarbeit vorbereitet – reagieren, wie russische oder chinesische TROLLE vermutlich im Hintergrund den FIFA-Präsidenten und auch möglicherweis den IOC-Bach steuern.

Ich möchte mir keine Klage einhandeln, deshalb vermeide ich den Begriff S- …Jungen für die armseeligen Wichte, die mir als Menschenrechts-Apostel auf der gepolsterten Stange vorgeführt werden – aber als gesetzlich verpflichteter Gebührenzahler kann ich doch wohl Qualität verlangen !!!

Statt dessen Gewäsch, harsche Kritik am DFB, der sich angesichts des internationalen Kräfteverhältnisses im Weltfussball-verband von den großsprecherischen propagierten Provokationen distanzieren musste. Und zu meinem Entsetzen: der Sprecher der Jungs auf der Stange verkündete –

wir werden bei jedem Spiel dasein, wir und die buddies von der ARD lassen nicht locker, wir sind die gutbezahlten Anschwärzer der Nation !!!

QATAR – da beißen sich die Kolonial-Rassisten in London, Paris, Kopenhagen und Berlin die Zähne aus

Zur allgemeinen Überraschung übt sich der „ECONOMIST“ in der Ausgabe vom 19. November in TOLERANZ, scheint es auf den ersten Blick ! Der Beitrag auf Seite 16 – „The World Cup – In Defense of Qatar“ appeliert an Fans, TV-Zuschauer,westliche Politiker, sich mit dem Ausrichter-Land der Fussball- Weltmeisterschaft 2022 abzufinden, Wanderarbeiter, Korruption, Verletzung der Menschenrechte von Homosexuellen für 4 Wochen zu vergessen:

Man habe ja auch weggeschaut 2018 in Russland, im lezten Winter bei den Olympischen Spielen in China, im Jahre 1979 während der Fussball-WM unter der Diktatur der argentinischen Generale. Die Seitenhiebe müssen also sein.

Dennoch lugt der Teufelsfuß unter dem Hosenbein hervor – im hinteren Teil der gleichen Ausgabe des Magazins wird eine Stastik mit anschaulichen Diagrammen eines dänischen „Experten“ abgedruckt, die an rassistischer Arroganz des europäischen „Demokraten“ – sprich Saubermannes nichts zu wünschen übrig lässt:

Rote Rechtecke in der Bilanz der Vergabe bedeutender internationaler Sportereignisse kennzeichnen die „BÖSEN“, also die Autokratien, die grauen Rechtecke die „GUTEN“, also die Demokratien, also frei von rassistischen, autokratischen, neokolonialen Gelüsten , also die Musterländle in der Bewahrung und Verfechtung der Menschenrechte. !

Hallo, ruft da die Wirtin meiner Bierkneipe – Dänemark? Ist das nicht unser nördlicre Nachbar mit den zwei Kolonien – genannt „Übersee-Territorien“ Grönland und die Färöer ?

Größenvergleich: das „Mutterland“ Dänemark, Grönland und die Färöer-Inseln

Hallo, Herr Professor Adam Scharpf von der Universität Kopenhagen, verfertigen Sie bitte eine Statistik mit Diagrammen über die satten Gewinne, die das dänische Mutterland seit Jahrzehnten aus den Kolonien in die Metropole transportiert hat und geben Sie im nächsten Jahr den „Überee-Territorien“ die wirkliche Unabhängigkeit (was übrigens auch für Frankreich, Spanien. das Vereinigte Königreich gilt), dann wären Sie ein interessanter Gesprächspartner. Bis dahin aber – schweigen Sie lieber zum Thema Menschenrechte und arabische Völker und Staaten !!

Dr. Dieter Weigert, Berlin Prenzlauer Berg, 19. November 2022

„Unterthänigst“ – Revolution in Berlin ? FAKE-NEWS !!!

Berliner Unwille – Modell

Mein „Lieblings-Historiker“Adolf Carl Streckfuß (1823 – 1895), aufrechter preußischer Demokrat, Aktivist des Jahres 1848, mühte sich redlich, in den dunklen Jahrzehnten nach den europäischen Unruhen von 1848/49 wenigstens die Erinnerung an demokratische Bewegungen in Brandenburg/Preußen seit dem Ausgang des Mittelalters im politischen Bewußtsein wachzuhalten, wenn schon die vereinte Reaktion alle wirklichen Ansätze einer anti-autokratischen Volksbestrebung in der historischen Realität ausgelöscht hatte.

Begraben wurde er auf dem Friedhof der Sophiengemeinde (Berlin-Mitte) an der Bergstraße:

So bleibt mir aber die Genugtuung, heute, in einer ähnlich dunklen Periode der Geschichtsverfälschung, der Verdrängung und sogar strafrechtlichen Verfolgung historischer Wahrheiten, Adolph Streckfuß im Original zu Wort kommen zu lassen – zum sogenannten BERLINER UNWILLEN von 1448, dessen Andenken die Geschichtsfälscher rings um die Schloss-Kopie am Lustgarten in ihren FAKE-NEWS so gern auslöschen möchten:

Wer wagt es in der gegenwärtigen, sehr dunklen Periode der Berliner und deutschen Geschichtsdarstellung, solche Wahrheiten auszussprechen oder gar durcken zu lassen? Vor allem jene Zusammenhänge zwischen der Niederschlagung des BERLINER UNWILLENS und den erfolgreichen Attacken der feudalen Reaktion gegen die städtische Selbstverwaltung im gesamten Reich? Da befleißigt man sich doch lieber mit bunten Bildchen der Fürstenverherrlichung;

Die Boddien-Jünger innerhalb und außerhalb der unsäglichen Schloss-Kopie konnten nach dem Sieg über den DDR-Palast der Republik nun also einen zweiten Sieg verbuchen – die Anerkennung ihrer FAKE-NEWS vom WILLEN der BERLINER, endlich wieder die Hohenzollern in Stein in der bürgerlichen Berliner Stadtmitte anbeten zu dürfen! (Gefälscht selbstverständlich auch in Stein gemeißelt eine Jahreszahl aus dem 15. Jahrhundert als Geburtstag des ursprüngklichen ZWING-CÖLLN). Da kömmt einem doch Werner Peters`UNTERTAN in den Sinn!

Reicht das zu einer strafechtlichen Verfolgung wegen Volksverhetzung ???

Hier meine Daten: Dr. Dieter Weigert, Berlin Prenzlauer Berg, 27.Oktober 2022